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Produkttest: Die Knuffels und der Hay Play

Da man als Besitzer von sehr leichtfuttrigen Ponys und Pferden immer wieder auf der Suche nach vernünftigen Dingen ist, die die Futteraufnahme etwas langsamer gestalten und zusätzlich noch ein wenig Beschäftigung in den Alltag bringen, war ich sehr erfreut als ich den Hay Play von Epplejeck bekam.

Beim Hay Play handelt es sich um einen sehr robusten Ball aus regelmäßigen Sechsecken mit mehreren runden Öffnungen, den man mit Heu befüllt. Befüllt wird der „Ball“ durch einen Drehverschluss, absolut kinderleicht. Ich würde schätzen, dass ca. 2-3 kilo Heu hineinpassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es die Pferde ein wenig leichter haben, wenn das Heu vorher recht lose eingefüllt wurde und nicht stark herein gepresst wird. Den Hay Play gibt es in vielen verschiedenen knalligen Farben und auch in zwei Größen. Ich habe die Standardgröße gewählt, damit kommen sowohl die Shettys, als auch der Haflinger gut zurecht. Der Ball ist nicht rund, sondern eckig, dadurch kann er nicht so schnell wegrollen. Witzig aussehen tut der Ball auch und was mich absolut überzeugt ist seine Robustheit. Das Material ist super stabil und die Kanten so abgerundet, dass sich auch kein Pferd verletzen kann. Auch die Öffnungen sind so groß / klein gewählt, dass kein Pferdehuf stecken bleiben kann. 

Das Preis / Leistungsverhältnis finde ich angemessen. Es gibt diese Heubälle ja in diversen Preisklassen und von verschiedenen Herstellern, aber ich finde der Hay Play von Epplejeck ist im Vergleich zu anderen ähnlichen Produkten wesentlich stabiler und damit vermutlich auch wesentlich langlebiger. 



Die erste Reaktion der Chaoten war unterschiedlich. Einer lief panisch in die Ecke, der andere versuchte mit ihm Fussball zu spielen und die weiteren drei haben sofort verstanden, dass es irgendwas mit Futter zu tun hat. Es hat gut eine halbe Stunde gedauert, bis alle den Dreh raus hatten. Es gibt unterschiedliche Varianten wie die Knuffels den Ball nutzen. Das Ergebnis ist allerdings das Gleiche – Beschäftigung und langsame Fütterung. Während die einen den Ball immer wieder hin und her bewegen, damit Heu raus fällt, versuchen die anderen mit den Beinen und der Nase ans Heu zu kommen. Mittlerweile wird sich sogar darum gestritten, wer den Ball bekommt. 

Was ich auch noch positiv zu erwähnen finde, dass die Pferde so in ihrer natürlichen Fresshaltung fressen können. Darauf bin ich immer sehr bedacht. 

Fazit:

Meine Pferde lieben den Ball total und er ist bei uns nicht mehr weg zu denken. Gerade wenn man die Lümmel ein wenig beschäftigen oder keine riesige Menge Heu füttern möchte, eignet sich der Ball hervorragend. Ich kann mir auch vorstellen, dass es gerade für kranke Pferde, die beispielsweise lange Zeit in der Box stehen müssen, eine willkommene Abwechslung ist und sie ein wenig ablenkt.
Zu erwähnen ist natürlich, dass der Hay Play keine normale Fütterung ersetzt, da ich der Meinung bin, dass es dafür zu „slowfoodmäßig“ ist. 

Ich möchte ihn absolut nicht mehr missen und nutze ihn zum Beispiel, wenn ich meine Ruhe beim ausmisten haben möchte, oder ein Regentag etwas Langeweile bringt, wenn ich etwas Zeit bis zur regulären Fütterung überbrücken möchte oder einfach wenn die Chaoten mal wieder auf dumme Ideen kommen. 


Tausend Dank an Epplejeck!


Wenn ihr glaubt, euer Vierbeiner würde sich auch über den Hay Play freuen, schaut doch mal hier vorbei.

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